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Klassenprimus

28.06.2008WAZ Witten
Witten. In der NBV-Liga 2 mussten die Minigolfer des MGC As Witten zum Saisonabschluss auf der Eternit-Anlage in Lüdenscheid antreten. Hier galt die Heimmannschaft als Favorit. Diese Anlage zwar einfach zu spielen. "Aber man kann auch schnell mal eine Sammelrunde einlegen", sagt Andreas Reese, Vorsitzender, Sportwart und Spieler der Wittener.

Wie schon die gesamte Saison entwickelte sich ein Dreikampf zwischen Lüdenscheid (131), Büttgen (144) und Witten (Tagesbestrunde 128). Mönchengladbach konnte mit einer 141 anfangs noch mithalten, verlor ebenfalls wie Bergisch Gladbach (151) aber in den Folgerunden den Anschluss.

In den nächsten beiden Runden setzten sich die Wittener (136, 134, 398) mit acht Schlägen Vorsprung ab. Büttgen (134, 139, 408) und Lüdenscheid (141, 137, 409) lieferten sich ein enges Rennen und tauschten die Plätze. In der letzten Runde lief es aufgrund der schwülen Hitze für alle nicht mehr so gut. Doch auch hier spielten die Wittener noch die beste Runde von allen. Mit 139 Schlägen (gesamt 537) konnte ein Start-Ziel-Sieg hingelegt werden. Büttgen spielte mit 144 (gesamt 553) knapp besser als Lüdenscheid (146, gesamt 555) und behielt den zweiten Platz. Mönchengladbach (593) wurde vierter und Bergisch Gladbach (606) Letzter. Für Witten spielten Bernd Eisermann (91), Andreas Reese (89), Winfried Lüttenberg (92), Theo Klein (91), Sebastian Kube (85), Stephan Behrens (89). Als Ersatz spielte Hendrik Battling (108).

Der MGC AS Witten gewinnt die Staffel 44:4-Punkten und 3836 Schlägen. Es wurden im Verlauf der Saison vier Spiele gewonnen und zwei mal ein zweiter Platz erreicht. Es folgen Büttgen (34:14/3936), Lüdenscheid (26:22/3980), Bergisch Gladbach (10:38/4112) und Mönchengladbach (6:42/4194).

Aufgestiegen sind die Wittener damit aber noch nicht. Das hängt davon ab, wer aus den oberen Ligen (Oberliga, Regionalliga etc.) absteigen wird. Im schlimmsten Fall müssten die Wittener Ende Juli mit dem Meister der anderen NBV-Liga und dem Oberliga-Fünften eine Aufstiegsrelegation spielen. "Ich hoffe aber, dass wir ohne Spiele aufsteigen werden", sagt Andreas Reese. Es wäre der bisher größte Erfolg der Wittener.

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