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26.04.09

Ein schöner Frühlingstag in Biebertal

Na ja, zumindest zum Ende hin wurde es ein toller Frühlingstag. Am Anfang des Tages wusste niemand so recht, ob der Spieltag überhaupt durchgezogen werden kann. Schon während der Einspielzeit gab es das ein oder andere Tröpfchen von oben.

Pünktlich um 9:00 wurde gestartet.

Die ersten 4 bis 5 Paarungen konnten in einem Rutsch die 1. Runde beenden. Dann zogen dunkle Wolken auf, die sich natürlich genau über der Biebertaler Anlage entleerten. Erinnerungen an Hardenberg wurden geweckt. Es kam was kommen musste: Eine lange Unterbrechung!

Dicht gedrängt unter dem Vordach stehend wurde schon recht früh über einen möglichen Nachholtermin diskutiert. Die Diskussionen hätte man sich sparen können, denn zur Verwunderung fast aller Anwesenden konnte dann doch noch weiter gespielt werden.

Kurz vor der Unterbrechung ließ sich Olaf Schmidt verletzungsbedingt (nach Bahn 15) auswechseln. Für Olaf kam Marie-Luise in die Mannschaft. Nach so einem Wechsel weiß man fast nie, wie sich das auf die Mannschaft auswirkt. In unserem Fall hat es sich nur so ausgewirkt, dass wir alle ein wenig enger zusammengerückt sind. Und um eines gleich vorweg zu nehmen: Marie-Luise hat ihre Aufgabe ganz toll erledigt. Sie hatte zwischendurch sogar noch die Lockerheit, um (nicht nur) jugendfreie Witze zu erzählen.

Diese Lockerheit kam wohl auch dadurch zustande, dass wir schon nach vier Spielern in Runde 1 ein ordentliches Polster auf Brilon hatten. Wer hätte das gedacht? Viele werden wohl ein ganz enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Brilon und Witten erwarten haben.

Soviel zu den beiden Tabellenschlusslichtern. An der Tabellenspitze konnte sich am heutigen Tag auch noch einiges tun. Köln, Biebertal und theoretisch sogar Dormagen hatten Chancen auf den Thron. Die besten Chancen hatten die Kölner, die ihre 5 Punkte Vorsprung eigentlich nur verteidigen mussten.

Stand nach Runde 1:
 

 
 1. Biebertal  154   
 2. Köln  159   
 3. Witten  163  23 Schlag vor Brilon
 3. Dormagen  163   
 5. Hardenberg  167   
 6. Brilon  186   

 

Während der zweiten Runde lugte der ein oder andere Golfer immer mal wieder nach oben. Es war nach wie vor grau.
Die Frage: Ob wir die zweite Runde wohl komplettieren können?

Wir konnten sie komplettieren. Und zwar nicht einfach nur so, sondern aus Wittener Sicht richtig gut. Denn nach zwei Runden konnten wir unseren Vorsprung auf Brilon fast halten und blieben sogar noch an Dormagen dran.

Stand nach Runde 2:
 

 
 1. Biebertal  292  mit 138 in Runde 2 die beste Turnierrunde
 2. Köln  312   
 3. Dormagen  315   
 4. Witten  323  20 Schlag vor Brilon
 5. Hardenberg  327   
 6. Brilon  343   

 

Dass Biebertal den Spieltag gewinnen wird, war wohl nach dieser Runde klar. Doch ohne Schützenhilfe von ??? war der Aufstieg schlicht und ergreifend weg.

Die dritte Runde lief für Witten wie die zweite Runde. Nicht doll, aber immerhin gut genug, um der Konkurrenz aus Brilon weitere drei Schläge abzunehmen. Für einen richtigen Stimmungsschub sorgte die 26er Runde von Marie-Luise. Denn mit dieser Runde war klar, dass nur noch alles Pech der Welt uns hätte ausbremsen können. Wir hatten sage und schreibe 21 Schlag Vorsprung. Was für ein Polster.

Vorne (fast vorne) wurde es richtig eng. Dormagen konnte in Runde drei weitere 2 Schläge aufholen. Biebertal war zu diesem Zeitpunkt auf und davon:
 

 
 1. Biebertal  443   
 2. Köln  462   
 3. Dormagen  463   
 4. Witten  482  23 Schlag vor Brilon
 5. Hardenberg  487   
 6. Brilon  505   

 

Runde 4: Björn (23) und Peter (24) vergrößerten den Wittener Vorsprung auf Brilon. Die 28er Runde von Rolf und die 29er Runde von Hellmut taten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr weh.

Marie-Luise konnte ihre letzte Runde ganz gemütlich nach Hause spielen. Dass die Hardenberger in der letzten Runde an Witten vorbeizogen, war total nebensächlich. Wichtig war: Vor Brilon!!!

Damit haben wir den fünften Platz erreicht und können an dem Relegationsspiel teilnehmen.

Vorne wurde auch noch einmal getauscht. Dormagen zog mit einer 144er Schlussrunde an Köln (151) vorbei. Den Kölnern dürfte dies egal sein, denn der dritte Platz reicht, um am Ende der Saison ganz weit oben zu stehen.

Herzlichen Glückwunsch an die Jungs vom Kölner MC!

Endstand:
 

 
 1. Biebertal  582  Tagessieger
 2. Dormagen  607   
 3. Köln  613  Staffelsieger / Westd. Meister Abt. 2
 4. Hardenberg  640   
 5. Witten  643  evtl. Relegation
 6. Brilon  666  Absteiger

Vielen lieben Dank an *Unsere Aushilfe*!!! Du weißt wofür.

Für uns Wittener war Biebertal in den letzten Jahren immer eine Reise wert.

Einen Spieler muss man in dieser Saison besonders hervorheben: Frank Simons. Der Kölner war über die ganze Saison gesehen der mit Abstand beste Spieler. Schnitt von 22,8!!! Den Elchpokal konnte in diesem Jahr Andreas Romahn gewinnen. 2. Alex. 3. Ha Jo!!!!

Noch eine Sache:

Ist es nicht ein toller Sport, den wir da betreiben: Junge und alte Menschen, Dicke und Dünne, Große und Kleine. Und alle spielen gemeinsam in einer Liga. Gehen gemeinsam demselben Hobby / Sport nach. In welcher Sportart ist so etwas heutzutage noch möglich? Auch wenn wir Golfer uns oft ärgern: Eigentlich ist es doch ganz toll, was wir da machen, oder?

Lasst uns alle daran arbeiten, dass uns dieser Sport erhalten bleibt. Wir brauchen die Jugend. Ohne Nachwuchs geht unser Sport kaputt. Schön, dass wir in unserer Verbandsliga ein paar KLEINE dabei hatten.

Ruppi

 

26.04.09

Geteiltes Leid ist halbes Leid ...

Auf der Anlage direkt am "Colonius" erwischte der MGC AS Witten einen sehr schlechten Start. Mit 160 Schlag lag man schon recht deutlich hinter den 5 anderen Teams, die zwischen 142 (Dormagen) und 153 (Brilon) Schlag für die Auftaktrunde benötigten.

Zwar lief die zweite Runde mit 153 Schlag für Witten besser, aber es zeichnete sich schon ab, dass man an diesem Tag mit Brilon und den überraschend schwachen Biebertalern wohl nur um die Plätze 4 bis 6 spielen würde.

Hardenberg spielte in der dritten Runde die beste Tagesrunde (136 Schlag, ein Schnitt von 22,7) und erspielte sich damit einen Vorsprung von vier Schlag auf das sehr gleichmäßige Runden spielende Heimteam. Dormagen verlor mit 162 Schlag an Boden, war aber immer noch sicher in den Rängen 1 bis 3. Eine 148 für Witten machte Hoffnung – nur noch vier Schlag Rückstand auf Platz 4.

Doch eine katastrophale Schlussrunde von 166 Schlag machte diese Hoffnung zunichte, es sprang nur ein mageres Pünktchen heraus, da Biebertal das gleiche Gesamtergebnis (677) spielte. Brilon rettete einen Vorsprung von fünf Schlag ins Ziel, Platz 4. Köln holte mit der besten Schlussrunde (141) den sicheren Sieg mit 15 Schlag Vorsprung vor Dormagen, die mit einer 144-er Schlussrunde Hardenberg noch abfingen und sich mit einem Schlag Vorsprung den 2. Platz sicherten.

In der Tabelle führt nun Köln (36 Punkte) vor Biebertal (31 Punkte), Dormagen (30) und Hardenberg (24), Witten (15) und Brilon (14).

Mannschaft des Tages: Andreas Romahn (Witten, 89), Pascal Hansen (Hardenberg, 89), Frank Simons (Köln, 90), Alexander Anders (Biebertal, 91), Markus Vogt (Brilon, 92) und Gerd Esser (Köln, 92).

Beste Runde: Frank Simons (Köln, 19)

Geteiltes Leid ist halbes Leid ... Dieser oft wahre Spruch wird für die Teams von Biebertal und Witten diesmal wohl eher nicht zutreffen. Für Biebertal bedeutet die Punkteteilung, dass beim abschließenden Heimspiel 5 Punkte auf Köln aufgeholt werden müssten, wenn man noch das Aufstiegsspiel erreichen will – und Witten darf am letzten Spieltag nicht hinter Brilon landen, wenn der direkte Abstieg vermieden werden soll. Aber für beide gilt: In drei Wochen wissen wir mehr ...

05.04.09

Zweiten Platz beim Heimspiel knapp verpasst

Nach den beiden "Nullnummern" in Hardenberg und Dormagen wollte das Verbandsliga-Team des MGC "As" Witten beim Heimspiel unbedingt punkten. Nach der ersten Runde sah die Situation sehr gut aus: Witten lag mit einer sehr guten Runde von 146 Schlag nur einen Schlag hinter der Mannschaft des MGC Biebertal. Dormagen (155), Hardenberg (159), Köln (161) und Brilon (169) starteten wesentlich schlechter.

Nach der zweiten Runde lag Witten mit 295 Schlag knapp hinter Biebertal (289) und scheinbar deutlich vor Dormagen (307), Hardenberg (313), Köln (317) und Brilon (318).

Auch die dritte Runde brachte keine großen Veränderungen, lediglich Brilon schnitt deutlich schlechter ab als die anderen Teams. So lag Witten (442) nur noch 4 Schlag hinter Biebertal (438) und jeweils 12 Schlag vor Dormagen und Hardenberg (beide 454). Köln war klar Fünfter, Brilon abgeschlagen Letzter.

Biebertal sicherte sich mit einer 146-er Runde den souveränen Sieg (gesamt 584). Dormagen drehte in der letzten Runde mächtig auf und hatte dank einer 19er-Runde von Klaus Wetzel und weniger guten Runden der Wittener aus dem Rückstand von 12 Schlag eine Führung gemacht. Eine Zeitlang sah es noch so aus, als könnte der Wittener Schlussspieler Andreas Romahn noch mit einer Superrunde (bis einschließlich Bahn 15 nur Asse) die Dormagener noch abfangen, aber letztendlich fehlten zwei Schlag zum zweiten Platz (Dormagen gesamt 598, Witten 600). Auf den Plätzen 4 bis 6 folgten Hardenberg (608), Köln (615) und Brilon (637).

In der Tabelle führt nun Biebertal (30 Punkte) vor Köln (26), Dormagen (22) und Hardenberg (18). Witten (14) hat die "rote Laterne" wieder an Brilon (10) abgegeben. Da Biebertal und Köln ihre Heimspiele noch vor sich haben, werden diese Mannschaften die Plätze 1 und 2 wohl unter sich ausmachen. Die anderen Mannschaften kämpfen um die sicher zum Klassenerhalt ausreichenden Plätze 3 und 4. Der nächste Spieltag findet in drei Wochen in Köln statt.

Mannschaft des Tages: Klaus Wetzel (Dormagen, 89), Pascal Hansen (Hardenberg, 91), Andreas Romahn (Witten, 93), Martin Lanfer (Köln, 95), Michael Romberg (Biebertal, 95) und Rolf Lenk (Witten, 95).

22.03.09

Da ging nichts ...

An diesem Spieltag musste das Eternit-Team des MGC „As“ Witten in Dormagen antreten.

Bei etwas besserem Wetter als vom Wetterbericht versprochen erwischte man keinen guten Start. Der Heimverein spielte eine starke Auftaktrunde (146), gefolgt von Biebertal und Hardenberg (150), Brilon (154), Köln (158) und Witten (162).

Während die fünf anderen Teams sich ein spannendes Rennen um die Plätze 1-5 lieferten, war bei Witten nach Runden von 157 und 167 klar, dass an diesem Spieltag nur der letzte Platz herausspringen würde. Richtig knapp wurde es um Platz 1 und 2 zwischen Dormagen und Köln: Zwar spielte Köln mit 137 die Tagesbestrunde (gesamt 587), aber den Dormagenern reichten 138 Schlag in Runde 4 (gesamt 586) zum Sieg mit einem Schlag Vorsprung . Fast genauso knapp der Ausgang um die Plätze 3 bis 5: Brilon wandelte mit einer Schlussrunde von 144 (gesamt 594) einen Rückstand von 2 Schlag in einen Vorsprung von 3 Schlag vor Biebertal (gesamt 599) und Hardenberg (601) um. Die Wittener landeten abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Die Tabelle führt der Kölner MC mit 24 Punkten an vor Biebertal (20), Hardenberg-Pötter und Dormagen (beide 14), Brilon (10) und Witten (8).

26.10.08

Nur theoretisch eine Chance gehabt

Praktisch war es die Biebertaler 6 Mann Show. Mit zahlreichen Partnerinnen im Fan Block, spielten die Biebertaler von Beginn an, alles in Grund und Boden.

Es gibt so Tage, da läuft es nicht. Der Wecker, der eigentlich um 6:00 klingeln sollte, lärmte bereits um 5:00. *Von wegen Funk Uhr*!!! Die von Hand eingestellte Handyuhr tat genau das, was sie sollte. Klingeln um 6:00. Was macht man also, wenn man schon um 5:00 geweckt wird und nicht weiß, ob es jetzt 4:00 oder vielleicht doch schon 6:00 ist? Oder doch schon ( Hilfe verpennt?! ) 7:00??? Steht man vorsichtshalber doch auf oder bleibt man liegen, weil man ja eigentlich weiß, dass ...

Ja was weiß man denn an so einem Tag?
Vielleicht, dass man an Zeitumstellungstagen nicht Golfen sollte.

So, jetzt haben wir eine schlüssige Ausrede für den verpatzen 2. Spieltag und können uns nun mit Zahlen und Fakten beschäftigen. Der eigentlich komplett verregnet geglaubte Sonntag, entpuppte sich zunächst als milder sonniger Herbsttag.

Vom sonnigen Wetter und / oder von den mitgereisten Damen beflügelt, legten die Biebertaler eine starke 138er Runde vor. Nicht eine Mannschaft konnte da annähernd mithalten. Ganz böse hat es die Kölner erwischt. Mit 157 Schlägen ging die erste Runde gleich mächtig in die Hose. Der Dormagener Startspieler Markus Wetzel beeindruckte mit der ersten blauen Runde an diesem Tag! 19 mit einer 2 am Töter. Auf diese Bahn kommen wir später noch zu sprechen
 

 
  Biebertal
Hardenberg
Brilon
Dormagen
Witten
Köln
138
146
148
153
155
157
 
     
 

Uiuiui, direkt mal 17 Schlag auf Biebertal abgegeben. Doch bei noch ausstehenden drei Runden konnte ja noch viel passieren. Die zweite Runde war verglichen mit unserem Start eigentlich gar nicht so schlecht. Doch mit 147 gewinnt man in dieser Liga (und auf einer doch eher leichten Anlage) keinen Blumentopf. Die Biebertaler machten einfach weiter und zementierten ihre Führung mit einer 135 er Runde. Den anderen Mannschaften blieb wieder nur das Nachsehen. Doch halt, da war noch was. Die Kölner wachten auf und spielten sich mit einer 138 wieder ins Geschäft.

 
       
 
Biebertal 273
Hardenberg 289
Brilon 293
Köln 294
Witten 302
Dormagen 316
 
       
  Ein scheinbar sicherer fünfter Platz für Witten, da Dormagen in der 2. Runde deutlich schlechter gespielt hat. Wohin orientieren? Nach vorne? Der erste Platz war weit weg, aber die Plätze zwei bis vier schienen noch erreichbar zu sein.

Doch leider leider leider ging der Schuss nach hinten los. Mit der schlechtesten Mannschaftsrunde des Tages mussten wir selbst den fünften Platz, für stark spielende Dormagener frei machen.
164 von Witten gegen 139 von Dormagen. Deutlicher geht es kaum.
Die Biebertaler beeindruckten auch in Runde 3 und spielten im Gegensatz zu uns, die beste Tagesrunde. 134 Schläge mit einer 19er Runde von Alex A. als Sahnehäubchen.
Im Mittelfeld wurde es spannend. Köln zog an Brilon vorbei und war auf einmal nur noch zwei Schläge hinter Hardenberg.

Biebertal 407
Hardenberg 437
Kölner 439
Brilon 443
Dormagen 455
Witten 466
 
     
 

Am Ende der 3. Runde setzte dann leider der Regen ein. Die Wetterdienste sollten recht behalten. Während die letzten Paarungen die dritte Runde zu Ende spielten, passierte etwas merkwürdiges. Es ging, mit Ausnahme der ersten Paarung, niemand mehr auf die Bahn um mit der vierten Runde zu beginnen. Eine MERKWÜRDIGKEIT, die ich hier mal unkommentiert lasse.

Dann musste doch noch unterbrochen werden. Nach einer kurzen Pause konnten die Ersatz- und Einzelspieler ihre dritte Runde, dank der vielen helfenden Hände, auf relativ trockenen Bahnen zu Ende bringen.

Passend zu unserem Ergebnis verfinsterte sich der Himmel weiter, so dass die Mannschaftsführer sich dazu entschieden, den Spieltag nach der 3. Runde zu beenden.

Schade, aber nicht zu ändern. Ob uns in einer möglichen vierten Runde noch was gelungen wäre, ist fraglich. Irgendwie fehlte uns an diesem Tag etwas. Was das war? Die Antwort liegt irgendwo zwischen 2:00 und 3:00 morgens. Es weiß ja auch niemand so genau, warum die Uhren zweimal im Jahr umgestellt werden. Ach ja, da war doch was.... Energie!!!

Endstand:
 

 
 
Platz Mannschaft Punkte Schläge

1

MGC Biebertal 1 10 : 0 407

2

BGS Hardenberg 2 8 : 2 437

3

Kölner MC 1 6 : 4 439

4

MSF Brilon 1 4 : 6 443

5

BGC Dormagen 1 2 : 8 455

6

MGC "AS" Witten 2 0 : 10 466

Die Tabelle nach dem zweiten Spieltag sieht so aus:

Platz Mannschaft Punkte Schläge

1

MGC Biebertal 1 16 : 4 1010

2

Kölner MC 1 16 : 4 1030

3

BGS Hardenberg 2 12 : 8 1042

4

MGC "AS" Witten 2 8 : 12 1064

5

MSF Brilon 1 4 : 16 1063

6

BGC Dormagen 1 4 : 16 1064

Positiv:
Wir überwintern auf einem NICHTABSTIEGSPLATZ!!!

Zahlen und Co.

 
     
 
Mannschaft des Tages    
Anders, Alexander Biebertal 62
Romberg, Michael Biebertal 64
Romahn, Andreas Witten 66
Friedrich, Hans-Joachim Biebertal 67
Mühling, Daniel Hardenberg 67
Ecker, Oliver Dormagen 67
Guthörl, Björn Witten 67

Keine Überraschung. Dreimal Biebertal in der Mannschaft des Tages.

Schlechteste Bahn ( Mannschaftsspieler )
Der Töter mit 195 Schlägen. Schnitt von 1,8!!!
Witten 2,2 !!! Zum Vergleich: Köln 1,38 !!!

Beste Bahn ( Mannschaftsspieler )
Der Sandkasten mit insgesamt nur 5 Fehlschlägen!!!

Beste Einzelrunde ( 19 )
Frank Simons, Alexander Anders & Markus Wetzel

Elchpokal

Andreas Romahn 105
Alexander Andres 100
Hajo Friedrich 95
 


Der nächste Spieltag findet am letzten Märzwochenende bei hoffentlich besseren Wetterverhältnissen statt.

Bis dahin....... Fröhliche Weihnachten, Guten Rutsch und vor allem Gesundheit

Euer A. Romahn
 

 
     
21.09.08

Wir haben uns selbst überrascht / 2. Platz

Wie fängt man denn an, wenn man noch völlig hin und weg ist? Vielleicht mit  nüchternen Zahlen und einer  Farbe. Wir haben es geschafft einen 24,9er Mannschaftsschnitt zu spielen und dürfen uns wieder mit der Farbe blau schmücken.

Doch nun schön sortiert von vorne:
Die Anlage in Brilon ist schon merkwürdig. An einigen Bahnen stellt man das Golfen einfach ein (Versetzung, Winkel und Tüten) und dann gibt es Bahnen, die einem richtig viel abverlangen. Wie zum Beispiel das Fenster. Diese Bahn wurde mit Abstand am schlechtesten gespielt. Alle 36 Mannschaftsspieler benötigten im Schnitt über 2 Schläge für dieses Hindernis.

Zitat aus der Begrüßungsrede: Am Anfang einer Saison weiß man nicht so genau wo man steht.

Wir wussten es auch nicht. Um so erfreulicher war es, dass Hellmut Greiffendorf mit einer 23er Runde die Saison eröffnete. Wir waren nicht nur dabei, wir waren mitten drin!!! Am Ende der 1. Runde lagen wir mit 151 Schlägen auf einem ordentlichen 4 Platz! Die Kölner legten mit 143 extrem stark vor.

In der zweiten Runde spielten alle Mannschaften dann etwas schlechter. Mit einer 159er Runde konnten wir unseren vierten Platz behaupten. Mehr noch: Wir rückten bis auf einen Schlag an die drittplazierten Biebertaler heran. Selbst die Hardenberger waren noch in Reichweite.

Köln 293
Hardenberg 303
Biebertal 309
Witten 310
Brilon 315
Dormagen 322

Wie der Zwischenstand zeigt, war es für uns auch nach hinten weiterhin eng.

Was für eine dritte Runde. Die Dormagener wachten quasi auf und spielten mit 140 die beste Runde des vorletzten Durchgangs. Die Kölner wurden anscheinend etwas müde und spielten mit 150 ( was ja eigentlich keine so schlechte Runde ist ) die schlechteste Runde. Hardenberg, Brilon, Biebertal und Witten spielten alle eine 144er Runde. Es wurde also noch enger!!!

Köln  443
Hardenberg 447
Biebertal 453
Witten 454
Brilon 459
Dormagen 462

Toller Start in Runde 4!!! Hellmut und HAJO ( Biebertal ) spielen 23 und holen gegenüber der Konkurrenz wertvolle Schläge!

Dann schlugen  die Briloner ( Joachim Heese ) und Kölner ( Josef Brodesser) mit einer 22 zurück. Nur der Biebertaler Jens Borggraefe konnte mit seiner 23 dagegen halten.

Stand nach zwei Spielern in Runde 4

Köln  489
Biebertal 499
Hardenberg 501
Witten 504
Brilon  512
Dormagen 515

Oha! Köln wurde schwächer! Biebertal stärker, mit Überholung der Hardenberger. Die Dormagener waren immer noch dicht dran an den Brilonern.

Dann geschah das blaue Wunder. Olaf Schmidt stand vor dem Blitz GLATT!!!

Es folgte dieser Schlag:

VIDEO:

An der letzten Bahn kam dann leider nicht das Ass. Doch die 2 und damit die 19er Runde stellte alles auf den Kopf. Der dritte Kölner spielte nur eine 31er Runde!!! Die ersten Verfolger (Biebertal) konnten auf die führenden Rheinländer 7 Schläge gut machen. Und die Dormagener zogen mit Brilon gleich!!!

Köln 520
Biebertal 523
Witten 523
Hardenberg 527
Brilon 537
Dormagen 537

Wer hätte das nach der ersten Runde gedacht?! Zwischen dem ersten und vierten Platz nur 7 Schläge!!!

Doch bevor man sich ernsthaft Hoffnungen auf den Tagessieg machen konnte, steuerte der 4. Kölner (Gerd Esser) die zweite 19er Runde des Tages bei. Kein anderer Verein konnte da annähernd mithalten!!! Hinten konnte sich Brilon wieder von Dormagen absetzen.

Köln  539
Biebertal 547
Witten 551
Hardenberg 553
Brilon 561
Dormagen  565

Dann wurde es noch enger!!! Björn Guthörl (Witten) spielt 27!!! Der mit ihm spielende Biebertaler (Dirk Müller) benötigte 2 Schläge mehr!!! Damit waren wir nur noch 2 Schläge hinter Biebertal. Aber..... Alfred Ebert spielte 3 Schläge besser als unser Björn und somit .......

Köln 565
Biebertal 576
Hardenberg 577
Witten 578
Dormagen 588
Brilon 594

Ein DREIKAMPF um Platz 2 also. Andreas Romahn (Witten) und Alexander Anders (Biebertal) spielten 8 Bahnen lang ungefähr gleich auf. Dann folgte von Alex eine 3 an der Bahn 9 (Teller). Angela Morgenstern (Hardenberg) spielte eine Paarung dahinter und machte an Bahn 6 (Töter) eine 4! Andreas Romahn asste bis zur letzten Bahn durch, während die Konkurrenz noch ein paar Federn ließ.

Andreas  (Witten) 20, Alex (Biebertal) 27 und Angela (Hardenberg)  28

Und so stand es am Ende ( zu unserer großen Freude und Überraschung ) so:

Köln 565
Witten 576
Biebertal 577
Hardenberg 578
Dormagen 588
Brilon 594

Zahlen:

Beste Mannschaftsrunde: 140 von Dormagen in Runde 3

Beste Einzelrunde: 19 von Olaf Schmidt und Gerd Esser

Mannschaft des Tages:

Romahn, Andreas Witten 84
Anders, Alexander Biebertal 93
Brodesser, Josef Köln 94
Ebert, Alfred Hardenberg 94
Ecker, Oliver Dormagen 94
Esser, Gerd Köln 94
Schmidt, Olaf Witten 94
Simons, Frank Köln 94
Wetzel, Markus Dormagen 94

Durchgeasste Bahnen:

Winkel: Biebertal und Witten
Tüten: Dormagen und Witten

Kuchen: Haben wir bekommen. Lecker und DANKE

Der Spieltag in Hardenberg wird bestimmt ähnlich INTERESSANT!!!

Ruppi: "Ich bin so glücklich!!! N zweiter Platz, der sich anfühlt wie ein Sieg!!!!"

A. Romahn
 

 
22.06.08

Noch ein Tagessieg und damit der souveräne Staffelsieg ...

Wieder hatte der Wetterbericht zum größten Teil recht – es war heute morgen schwül - warm, zwischendurch sah es dann ganz nach Regen aus – der aber in Gladbeck während unseres Spiels ausblieb – und heute Abend kam dann das große Gewitter ... aber da waren wir ja gottlob schon fertig!

Der letzte Spieltag (ursprünglich für Hückeswagen geplant) fand auf der Anlage des BGSC Gladbeck statt. Die Bedingungen waren insgesamt recht gut, die Anlage bestens in Schuss und die Bewirtung durch die super-gastfreundlichen Gladbecker einfach toll – nochmals herzlich DANKE dafür!

Im Training hatte sich schon angedeutet, dass der Platz sehr gute Ergebnisse zulässt – um so erschreckender die große Anzahl schwacher Ergebnisse in der ersten Mannschaftsrunde. Unsere Mannschaft stand schon als Staffelsieger fest, damit konnte man ganz unbeschwert aufspielen. So hatte unser Team mit 147 Schlag (Tagesbestrunde) u.a. dank der tollen Runden von Tina (23), Olaf (21) und Björn (20) bereits 6 Schlag Vorsprung auf Lüdenscheid (153) geholt, dicht dahinter lag Annen (157). Velbert und Brilon (je 169) hatten schon deutlichen Rückstand.

Annen spielte die beste zweite Runde (152) und konnte damit den Rückstand auf 3 Schlag reduzieren, da unsere Mannschaft mit 159 etwas schwächelte. Lüdenscheid ließ deutlich nach und eine gute Leistung der Velberter (157) sorgte dafür, dass das Rennen um Platz 3 noch eng wurde. In der letzten Runde sicherte unsere 150 den deutlichen Tagessieg, Annen behauptete mit 163 Schlag Platz 2. Lüdenscheid und Velbert spielte jeweils 165, damit blieb es beim dritten Platz für Lüdenscheid. Brilon wurde mit insgesamt 504 Schlag Letzter.

Mannschaft

R1

R2

R1+2

R3

Ges.

MGC "AS" Witten

147

159

306

150

456

SU Annen

157

152

309

163

472

MC 62 Lüdenscheid

153

171

324

165

489

BGV Velbert-Neviges

169

157

326

165

491

MSF Brilon 2

169

165

334

170

504

Für „AS“ Witten spielten: Rolf Lenk (98), Peter Tabor (77), Christina Gawlig (79), Olaf Schmidt (68), Björn Guthörl (62) und Andreas Romahn (72).
 

Das „Team des Tages“:

Björn Guthörl („AS“ Witten, 62 Schlag), Olaf Schmidt („AS“ Witten, 68 Schlag), Hans Galle (SU Annen, 70 Schlag), Andreas Romahn („AS“ Witten, 72 Schlag), Rosemarie Piechotta (Velbert-Neviges) und Carsten Köthe (Lüdenscheid), beide 73 Schlag.

Die beste Runde des Tages (20) spielte Björn Guthörl, und das gleich zweimal; da hat sich das umfangreiche Training auf dem für Björn sehr nahe liegenden Platz doch so richtig gelohnt!

Eine Bahn durchgeasst hat nur ein Verein, nämlich Velbert-Neviges (das Netz). Den Mittelhügel und den Rohrhügel haben wir klar verloren, aber angesichts des Gesamtsiegs können wir das gut verschmerzen. Die kurioseste Runde hat wohl Herbert Schröder (SUA) hingelegt – 24 mit einer 5 am „V“ – das muss ihm erst mal jemand nachmachen.

Fazit: Das war eine schöne Saison (vielleicht bis auf unser Heimspiel), wir freuen uns auf die Relegation (wahrscheinlich u.a. mit „unseren“ Biebertalern).

Euer Pitter

 

 
01.06.08

Staffelsieg vorzeitig gesichert ...

Auf dem Platz am Sportkrankenhaus Hellersen in Lüdenscheid mussten die Sportler heute mit gegenüber dem Training am Samstag extrem veränderten Wetterbedingungen klarkommen ... das war aber auch ganz gut so, hatte es doch am Samstag beim Training ununterbrochen ganz leicht „genieselt“.

Die erste Runde beendete das Team des BGV Velbert-Neviges (151) mit knappem Vorsprung vor „AS“ Witten (154). Schon einigermaßen deutlich dahinter lagen Lüdenscheid (167) und SU Annen (169), Brilon belegte mit 182 Schlag klar nur den letzten Platz. In der zweiten Runde erspielte sich unser Team mit einer 152-Runde einen Vorsprung von fünf Schlägen vor Velbert-Neviges (160), Lüdenscheid (163) und Annen (165) blieben weiter auf den Plätzen 3 und 4, Brilon spielte ebenfalls 165, konnte damit aber keinen Boden gutmachen.

Mitte der dritten Runde war klar, dass Olaf Schmidt gesundheitsbedingt nicht weiterspielen konnte; für ihn musste nun Ersatzspieler Hellmut Greiffendorf weiterspielen. „Helli“ löste diese Aufgabe souverän und da auch einige andere Wittener gute Schlussrunden spielten (Bernd Eisermann 24 und Andreas Romahn 21), sprang am Ende der relativ deutliche Tagessieg mit 465 Schlag vor Velbert-Neviges (476) heraus. Mit einer guten Schlussrunde von 152 Schlag konnte sich die SU Annen noch auf Platz drei vorarbeiten, der Heimmannschaft blieb mit 499 Schlag der vorletzte Platz vor Brilon (513).

Für „AS“ Witten spielten: Bernd Eisermann (71), Christina Gawlig (81), Peter Tabor (87), Björn Guthörl (74), Andreas Romahn (67) und Hellmut Greiffendorf (76).

Das „Team des Tages“: Robert Piechotta (Velbert-Neviges) und Andreas Romahn („AS“ Witten), beide mit 67 Schlag, Bernd Eisermann („AS“ Witten, 71 Schlag), Rosemarie Piechotta (Velbert-Neviges) und Carsten Köthe (Lüdenscheid), beide 73 Schlag und Björn Guthörl („AS“ Witten, 74 Schlag).

Die beste Runde des Tages (21) spielte Andreas „Ruppi“ Romahn, und das gleich zweimal!

Eine Bahn durchgeasst hat nur ein Verein, nämlich Lüdenscheid (den Sandkasten). Den Blitz und den Rohrhügel müssen wir vor dem nächsten Turnier in Lüdenscheid aber noch mal trainieren ... diese beiden Bahnen haben wir klar verloren.

Fazit: Nun können wir beruhigt zum letzten Spieltag fahren (wo auch immer der stattfinden wird), der Staffelsieg ist uns nicht mehr zu nehmen – das schont die Nerven!

Euer Pitter

 

 
18.05.08

In geheimer Mission...oder...das Imperium schlägt zurück!

51° 24`N , 8° 43`O,

Jetzt wird man sich fragen: „ Was schreiben denn die Wittener da? Sind die jetzt von allen guten Geistern verlassen?“

Nein nein...das sind die Koordinaten des an der Grenze des östlichen Sauerlandes gelegenen, schönen Örtchens Brilon (was jedoch mehr nach einem Edelgas als nach einer Gemeinde klingt!)

Am heutigen Tage war also der MSF Brilon unser Gastgeber. Dieser zwang durch die lange Anreise einen Großteil der Miniaturgolffreunde stellenweise weit vor 6 Uhr aus den warmen Federn. Gedankt wurde es uns jedoch nicht, denn als man auf der Anlage ankam, wurden wir von den niedrigen Temperaturen überrascht, was dann den Bewegungsapparat recht einschränkte, der dann mühsam mit heißem Kaffee wieder in Gang gebracht werden konnte. (Nur auf dem Klo war es angenehm warm, Anm. d Redakteurs!) Wenigstens war kein Regen in Sicht und so konnte um 9 Uhr die erste Startgruppe an Bahn 1 beginnen.

Geschwächt durch das Fehlen unseres Mannschaftskollegen Bernd „Doc“ Eisermann, jedoch durch die Demütigung an unserem Heimspieltag extrem um Wiedergutmachung bemüht, starteten wir frechweg mit einer 157er Mannschaftsrunde, mit der wir uns gleich mit 9 Schlägen vor den Brilonern (166), gefolgt von Velbert (172), Lüdenscheid (180) und Annen (182) an die Spitze setzten.

Auch in der zweiten Runde konnten wir mit 153 Schlägen an den ersten Durchgang anknüpfen und uns mit einem Schlag gegen die Briloner Mannschaft behaupten, dicht gefolgt von den Lüdenscheidern, die 156 Schläge benötigten (Velbert 170 und Annen 192 Schlag).

In der dritten Runde wurde es dann noch einmal richtig eng, jedoch reichte es am Ende dann doch für unseren Tagessieg, den wir mit 3 Schlägen Vorsprung für uns vor der immer besser werdenden Heimmannschaft entscheiden konnten. Endergebnis: Witten 479, Brilon 482, Velbert 509, Lüdenscheid 513 und Annen 546 Schlag.

Für den MGC AS Witten waren am Start:
Rolf Lenk (81), Peter Tabor (83), Olaf Schmidt (76),
Helmut Greiffendorf (79), Björn Guthörl (77) und Andreas „Ruppi“ Romahn (73)

Mannschaft des Tages:

Josef Becherer (Brilon) 70, Klaus-Peter Hogrebe (Brilon) 71, Andreas Romahn (Witten) 73, Rosemarie Piechotta (Velbert) 74, Olaf Schmidt (Witten) 76 und meine Wenigkeit mit 77 Schlägen

Bemerkenswertes:

Irmgard Borkenstein spielte mit einer 20 die mit Abstand beste Einzelrunde. Glückwunsch!

Rolf Lenk schaffte es mit einer 6 und einer 7 in Runde 2 trotzdem noch eine 32 zu retten! Das nennt man Kampfgeist!

Björn Guthörl war nicht Schlechtester an seiner „Traumabahn“, dem Sandpott.

In 2 Wochen geht es nun als Tabellenführer nach Lüdenscheid. Ich freue mich, euch alle dort wieder gesund und munter begrüßen zu dürfen.

Liebe Grüße an alle

Diesmal von eurem

Björn

 

 
04.05.08

Witten hat gewonnen ...

...aber (für uns leider) nicht unser Team, sondern die Mannschaft der SU Annen.

Wie kam es dazu? Die Hiobsbotschaft am frühen Morgen: „Ruppi ist krank!“ Na ja, wir hatten gut trainiert und hofften, diese Schwächung wegstecken zu können.

In der ersten Runde sah es auch nicht schlecht aus, Brilon (161) vor Annen (164) und uns (165), knapp dahinter Velbert (171) und Lüdenscheid (172). Annen ließ eine gute Runde folgen (157) und erspielte sich einen Vorsprung von 12 Schlag auf unser Team. Gar nicht beruhigend war jedoch, dass die anderen Teams zum Teil nur knapp hinter uns lagen.

Die dritte Runde war dann richtig übel: Mit 179 schossen wir uns selbst ab, da Annen (158) vorn blieb und Brilon (174) auch an uns vorbeizog, ebenso die Truppe aus Lüdenscheid, die mit 153 Schlag die beste Runde des Tages ablieferte. Nur der vierte Platz im Heimspiel, peinlich! Besonders ärgerlich war der knappe Rückstand von nur vier Schlag auf Platz 3, das hätten wir mindestens noch schaffen sollen. So heißt der verdiente neue Tabellenführer SU Annen. Mal sehen, ob wir das in Brilon „korrigieren“ können.

Mannschaft

R1

R2

R1+2

R3

Ges.

SU Annen

164

157

321

158

479

MC 62 Lüdenscheid

172

171

343

153

496

MSF Brilon 2

161

173

334

174

508

MGC AS Witten

165

168

333

179

512

BGV Velbert Neviges

171

180

351

173

524

Für AS Witten spielten: Bernd Eisermann (83), Christina Gawlig (92), Olaf Schmidt (85), Peter Tabor (83), Björn Guthörl (88) und Hellmut Greiffendorf (81).

So war dann auch keiner unserer Akteure im „Team des Tages“ zu finden:

Uwe Ellinghaus (SUA, 73), Josef Becherer (BRI), Manfred Foy (LÜD) und Herbert Schröder (SUA), alle drei 76, Irmgard Borkenstein (LÜD) und Carsten Köthe (LÜD), beide 77.

Diesmal schafften es zwei Vereine, eine Bahn „durchzuassen“: Brilon (Vulkan) und Lüdenscheid (Sandkasten).

Besonders schlecht war unser Team am Töter (42 Schlag) und am Netz (28 Schlag), insgesamt machte der Rohrhügel den Spielern die meisten Probleme (Gesamtschnitt 2.244).

Der einzige Lichtblick am heutigen Tag: Das Wetter ... aber das hat auch nicht so richtig getröstet ... Vielleicht sollten wir uns für die nächste Saison einen Ausweichplatz suchen ...

Euer Pitter

 

 
20.04.08

Tabellenführung verteidigt

Mannschaft

R1

R2

1+2

R3

Ges.

BGV Velbert-Neviges

147

162

309

158

467

MGC "AS" Witten

158

164

322

151

473

SU Annen

166

173

339

153

492

MC 62 Lüdenscheid

173

159

332

166

498

MSF Brilon 2

170

180

350

194

544

Diesmal meinte es der Wettergott besser mit uns als vor zwei Wochen: Zwar waren die Bahnen morgens nass, aber nach Abziehen und Wischen boten sich fast optimale Bedingungen, einige ganz mutige (oder sonnenhungrige) Spieler zogen sogar die Jacken aus ...

Der Heimverein startete mit einer guten 147er-Mannschaftsrunde in den Spieltag und erspielte sich damit bereits einen Vorsprung von 11 Schlag auf unser Team. Annen (166), Brilon (170) und Lüdenscheid (173) folgten mit teils schon größerem Abstand.

In der zweiten Runde schob sich Lüdenscheid mit einer 159 an Annen (173) vorbei und hatte nur 10 Schlag Rückstand auf Platz 2. Brilon fiel mit einer 180 auf den letzten Platz zurück, Witten (164) und Velbert-Neviges (162) spielten etwa gleich. Durch einen Rechenfehler an der Anzeigetafel glaubten wir uns deutlich zurück; hat das geschadet oder genützt, wer weiß das schon? Jedenfalls spielte unser Team mit 151 die beste Schlussrunde und kam damit bis auf 6 Schlag an Velbert-Neviges heran – da war eventuell mehr drin!

Auch zwischen Platz 3 und 4 lagen nur 6 Schlag. Das bessere Ende für sich hatte Annen (153, gesamt 492) gegenüber Lüdenscheid (166, gesamt 498). Brilon wurde nach einer 194er-Schlussrunde abgeschlagen Letzter.

Für AS Witten spielten: Bernd Eisermann (84), Christina Gawlig (79), Olaf Schmidt (70), Björn Guthörl (79), Hellmut Greiffendorf (88), Andreas Romahn (73) und Ersatzspieler Peter Tabor (80).

Die Zahl des Tages war die 73: Hinter dem Spieltagsbesten Olaf Schmidt (ASW, 70) spielten nämlich gleich fünf Akteure 73: Andreas Romahn (ASW), Karl-Heinz Britte und Herbert Schröder (beide SUA) sowie Robert Piechotta und Norbert Matthes (VEL).

Diesmal schafften es drei Vereine, eine Bahn „durchzuassen“: Velbert-Neviges (Mittelhügel), Annen (Sandkasten) und Witten (Schleife). So eine Schleife hätten wir ganz gern auf unserer Heimbahn, 21 Asse (auch der Ersatzspieler hat dort 3x geasst) sind wirklich prima! Unsere „Todesbahnen“ waren diesmal Versetzung (38 Schlag), Rohrhügel (39 Schlag) und Teller (40 Schlag). Der Teller war insgesamt die schwerste Bahn, da hätte so mancher wohl gerne mit Publikumshilfe gespielt ...

Unser Team geht nun als Tabellenführer in zwei Wochen auf der Heimanlage an den Start, hoffen wir, dass wir dort endlich mal richtig gut spielen. Das Wetter darf dabei ruhig so sein wie heute ...

Euer Pitter

 
   

06.04.08

 

Uii, war das knapp!

Mannschaft

R1

R2

1+2

R3

Ges.

MGC "AS" Witten

154

188

342

176

518

SU Annen

174

176

350

169

519

BGV Velbert-Neviges

188

183

371

179

550

MC 62 Lüdenscheid

197

193

390

166

556

MSF Brilon 2

205

191

396

199

595

Zu Beginn des Turniers bot sich ein trauriges Bild:
Nasse Bahnen, nicht so toll gelaunte Spieler, schlechte Wettervorhersage – eigentlich hätte es wohl kaum jemanden gewundert, wenn der Spieltag nicht hätte durchgeführt werden können.

Um so erstaunlicher war unsere erste Mannschaftsrunde:
154 Schlag
, bei den Bedingungen eine Top-Leistung, die für zwanzig Schlag Vorsprung auf den Zweiten (SU Annen) reichte. Alle anderen Teams waren schon weit abgeschlagen. Eigentlich war der Spieltag für uns nun schon so gut wie gewonnen - aber eben nur eigentlich.

Nach diversen Regenunterbrechungen und einer indiskutablen zweiten Runde (188, 34 Schlag schlechter als die erste Runde!) war der ehemals komfortable Vorsprung auf nur acht Schlag (vor Annen) zusammengeschrumpft.

Nun entwickelte sich ein echter Krimi:
Da Annen sich in der dritten Runde steigerte und wir nicht wieder zur Leistung der ersten Runde zurückfanden, waren Annen und wir nach dem fünften Spieler schlaggleich. Damit musste die Entscheidung durch die letzten Runden der Spieler an Position 6 (Herbert Schröder für Annen, Andreas „Ruppi“ Romahn für AS Witten) fallen. Herbert legte eine 30 vor, Ruppi hatte vor der fünftletzten Bahn (Netz) bereits „8 über“. Somit durfte er sich noch drei Zweien leisten. Nach Ass am Netz, folgte eine Zwei am Teller. An der Brücke fiel der Ball, am Rohrhügel nicht - noch zwei Schlag Vorsprung am Blitz. Ruppi machte es noch mal spannend und traf mit dem ersten Schlag die Ecke, der zweite Schlag fiel jedoch sicher zum Sieg mit einem Schlag Vorsprung.

Um Platz 3 wurde es auch noch spannend: Nach der zweiten Runde hatte Velbert-Neviges noch 19 Schlag Vorsprung auf Lüdenscheid, weitere 6 Schlag dahinter folgte Brilon. Lüdenscheid drehte nochmals auf und spielte mit 166 Schlag die zweitbeste Mannschaftsrunde des Tages. Eine 179 reichte Velbert-Neviges aber zur knappen Verteidigung des dritten Platzes. Brilon landete mit deutlichem Rückstand auf Platz 5.


Kurios: Am Sandpott verloren wir nur 2 Schlag auf das beste Team an dieser Bahn (statt 12 im Vorjahr), aber an Banane und Teller verloren wir zusammen 27 Schlag auf Annen – grausam! Gerettet haben uns die vielen Bahnen, an denen wir ein paar Schlag besser waren als Annen, sowie die einzige „18“ des Tages (alle unsere Mannschaftsspieler trafen das Netz je dreimal im ersten Schlag).

Mannschaft des Tages:

Schmidt, Olaf (ASW), 71

Britte, Karl-Heinz (SUA), 73

Romahn, Andreas (ASW), 79

Eisermann, Bernd (ASW), 80

Piechotta, Robert (VEL), 83

Schröder, Herbert (SUA), 85

Zeisler, Klaus (VEL), 85

 

Euer Pitter

 
 
03.06.07

Herdecke ganz gross

Die Ausgangssituation war zu Beginn des dritten Spieltags sehr spannend, da die ersten vier Teams theoretisch noch Meister werden konnten.

Die erste Runde wurde von Herdecke (145), Lüdenscheid (146), Biebertal (147) und Annen (149) recht gut eröffnet, das Team von AS Witten verschlief mal wieder den Start und hatte mit 154 Schlag schon 9 Schlag Rückstand auf die führenden Herdecker. Syburg (184) lag schon nach der ersten Runde mit grossem Abstand auf dem letzten Platz.

Herdecke spielte mit 142 Schlag auch in der zweiten Runde das beste Mannschaftsergebnis und baute den Vorsprung aus. Unser Team konnte sich mit einer Runde von 144 an Annen vorbeischieben und bis auf 4 Schlag an die drittplatzierten Lüdenscheider herankommen.

Biebertal hielt sich mit einer guten 143 die Chance auf den Tagessieg offen. Nach vier Spielern lag Biebertal mit vier Schlag vor den Herdeckern; dank einer 19 von Melanie Paffrath (nur der Blitz wehrte sich) und einer 21 des sechsten Mannes Klaus Schröder konnte Herdecke sich aber im Schlussspurt den Tagessieg und damit auch den Gesamtsieg sichern. Den Kampf um Platz 3 gewann der Heimverein Lüdenscheid gegen AS Witten, da beide Teams in der Schlussrunde gleich spielten. Durch die tolle Leistung erreichte das Team aus Biebertal noch den dritten Platz mit sage und schreibe einem Schlag vor Lüdenscheid (wie wir ja wissen, hat Lüdenscheid in Syburg ja 444 gespielt und nicht, wie irrtümlich ursprünglich ausgerechnet, 451).

Fazit des Tages:

Wir sind heute beim Spielen kein einziges Mal von Regen heimgesucht worden, ganz anders als im Training. Wer hätte das heute morgen gedacht?

Auch das beste Doping (danke für den leckeren Kuchen, Yvonne!) hat uns leider nicht zum Sieg verholfen, so sind wir halt (wieder mal) Zweiter und damit Meister der Herzen.

Schade, dass das Herdecker Team so wohl so schnell nicht wieder in der Meisterschaft zusammen spielen wird; wir werden Euren Verein vermissen! Ich habe grossen Respekt vor einer Truppe, die unter solchen Voraussetzungen, wie Ihr sie diese Saison hattet, Meister geworden ist, daher nochmals: Ganz herzliche Glückwünsche!

An die Biebertaler: Strengt Euch in der Relegation gefälligst an (Ihr wisst schon, warum)!

An alle Teams: Die Saison mit Euch hat Spass gemacht, es waren viele knappe und damit spannende Entscheidungen. Wir werden uns hoffentlich bald auf dem einen oder anderen Turnier sehen. Alles Gute für die Zukunft! 

Euer Pitter

 

 
03.06.07

Krimis von Durbridge sollen spannend sein? Phhhh....

Die Tabellensituation nach dem vierten MT versprach einen spannenden Spieltag in  Dortmund Syburg.

In der ersten Runde zeigten Biebertal mit 147 und Lüdenscheid mit 148 gute Anfangsrunden und distanzierten die anderen Teams mehr oder weniger deutlich: Syburg 160, AS Witten 165, Herdecke 168, Annen 170. Dabei wurden mehr rote und schwarze Runden gespielt als sonst, ob das an der Nähe zum Casino lag?



Nun leistete Yvonne erste Hilfe für Witten:
Das an den Schreiber dieses Berichts verabreichte Stück Kuchen (ich habe nachgeschaut, anders als EPO steht der nicht auf der Dopingliste, hilft aber auch) bewirkte eine prima Leistungssteigerung ... danke, Yvonne!

Nach der zweiten Runde war klar, dass für den Tagessieg wohl nur die Lüdenscheider in Frage kämen; sie boten eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung (am Ende waren das 71-72-72-73-76-80) und setzten sich mit 19 Schlag Vorsprung ab. Annen verlor mit einer 163 weiter an Boden und musste sich auf den letzten Platz einstellen. Spannend wurde der Kampf um die Plätze 2 bis 5: Witten (311) hatte 3 Schlag Vorsprung auf Biebertal (314), dahinter folgten knapp Syburg (318) und Herdecke (323).



Der Tiefstapler des Tages war übrigens Hans Galle aus Annen: Vor der dritten Runde (er hatte 25 und 24 vorgelegt) sagte er sinngemäß: Schauen wir mal, ob ich eine halbwegs gute Schlussrunde zustande bringe ...
Halbwegs gut war die Runde dann nicht, sondern exzellent: Hans machte nur an der Wippe eine 2, asste sonst durch und spielte mit seiner 19 die beste Turnierrunde und insgesamt tolle 68. So eine halbwegs gute Runde wünscht sich wohl jeder mal ...

Die dritte Runde war insgesamt sehr homogen: Zwischen bester (147 von Herdecke) und schlechtester (157 von AS Witten) Mannschaftsschlussrunde lagen nur 10 Schlag. Noch knapper war dann der Zieleinlauf: Bevor die letzte Bahn von den Spielern an Position 6 gespielt wurde, lag Biebertal 2 Schlag vor AS Witten und Herdecke. Andreas Romahn gelang ein As, damit war der geteilte dritte Platz sicher. Alexander Anders (Biebertal) und Wolfgang Jeckel (Herdecke) ließen beide knapp aus. Damit lag in der Endabrechnung Biebertal mit einem Schlag vor Witten, Herdecke wurde mit einem weiteren Schlag Rückstand Vierter. Syburg folgte mit weiteren drei Schlägen Rückstand auf dem fünften Platz. Insgesamt lagen zwischen dem Zweiten und dem Fünften damit nur fünf Schlag; spannender geht es kaum!



Die Mannschaft des Tages:

Wolfgang Jeckel und Olaf Schmidt 66
Alexander Anders und Andreas Romahn 67
Hans Galle 68 (19 in Runde 3 !)
Carsten Köthe 71

Kurios: Da hat AS Witten doch tatsächlich nur eine Bahn gewonnen, aber ausgerechnet den Sandpott - den haben wir alle durchgeasst, auch unsere Ersatzspielerin Maike - das kennen wir auch gaaaaaanz anders ...

Die aktuelle Tabelle verspricht einen spannenden Abschluss der Landesliga-Saison: Auf nach Lüdenscheid !

Und dann noch eine persönliche Bitte an Yvonne: Könnte ich bitte beim nächsten Spieltag ein minimal größeres Stück Kuchen bekommen? Der hat prima geholfen, leider aber nicht lange genug ...

Peter


Ruppi an Peter: Mit einem Ergebnis zwischen 54 und 72 in Lüdenscheid kannst Du direkt über Los gehen, brauchst nicht ins Gefängnis, musst auf der Turmstrasse kein Hotel bauen und brauchst *keinen Bericht* schreiben!!! :)

 

 
20.05.07

Bericht vom Spieltag in Biebertal

Nachdem wir in Biebertal den letzten Spieltag der letzten Saison gewonnen hatten, wollten wir auch diesmal dort möglichst viele Punkte holen.

Völlig anders als sonst wurden in der ersten Runde hervorragende Ergebnisse erzielt � Biebertal machte mit einer Superrunde (alle Ergebnisse grün) von 131 Schlag (Durchschnitt 21,8) schnell klar, dass sie diesmal ihr Heimspiel wahrscheinlich gewinnen würden. Es folgten die Teams von As Witten mit sehr guten 140 Schlag und Herdecke mit 146 Schlag. Lüdenscheid (155), Annen (160) und Syburg (164) hatten bereits deutlichen Abstand.

Zu unserer sehr guten Anfangsrunde trugen neben der 20 von Olaf und der 22 von Ruppi auch das gute Ergebnis (23) von "Golf-Rolf" bei, der für den beruflich verhinderten Björn zum ersten Mal in unserer Abt.2-Mannschaft spielte. Hut ab!

Nach der zweiten Runde war die Rollenverteilung im Turnier dann klar. Biebertal legte eine 137 nach und hatte somit schon 32 Schlag Vorsprung auf die zweitplatzierte Mannschaft von Herdecke (2. Runde 154, gesamt 300). Wir konnten an die Leistung aus der ersten Runde nicht anknüpfen und lagen mit insgesamt 301 Schlag nach Runde 2 einen Schlag hinter Herdecke. Das versprach ein knappes Rennen um Platz 2. Fast genauso knapp war es nach Runde 2 zwischen Lüdenscheid (314) und Annen (316), Syburg war bereits abgeschlagen Letzter (340).

Die spannenden Fragen nach Runde 2:
Helfen die von "Schwester Rabiata" verabreichten Augentropfen gegen Ruppis Augenprobleme?
Knackt Biebertal den Bahnrekord von 401 Schlag?
Wer gewinnt die Duelle um Platz 2/3 bzw. 4/5?
Wer muss den Biebertaler Prengel mit nach Hause nehmen?
Ist nach der Runde noch Kuchen da?
Wer muss den Bericht schreiben?

In der dritten Runde blieb es dann lange weiter knapp: Nach den ersten beiden Spielern von Herdecke (Wolfgang Jeckel und Mario Schneider) und Witten (Bernd Eisermann und Peter Tabor) lagen beide Teams gleichauf, bevor Olaf mit seiner 21 zwei Schlag Vorsprung herausholte. Für Olaf bedeutete das insgesamt das Tagesbestergebnis von 65 Schlag (schlaggleich mit dem Biebertaler Dirk Müller). Damit schob sich Olaf auch in der Gesamtrangliste auf Platz 1. Gratulation! Da hat die musikalische Vorbereitung ja prima geklappt, am besten sollte Olaf das nun beibehalten ... Golf-Rolf baute den Vorsprung auf fünf Schlag aus und trug mit seinem Ergebnis von 79 Schlag wesentlich zum geschlossenen Mannschaftsergebnis bei. Prima, wenn jemand unter Druck eine so gute Leistung bringt!

Zu diesem Zeitpunkt konnten wir den Zwischenstand auch an Helli und Ruppi weitergeben. Helli konnte noch ein paar Schlag Vorsprung drauflegen und damit Ruppi beruhigen, der sich zwischenzeitlich wohl schon etwas Sorgen gemacht hatte. Waren es die Augentropfen? Oder die Info, dass wir trotz der fünf Schlag, die Ruppi bis zum Salto auf den Herdecker Schlussmann Günter Borrmann verloren hatte, immer noch drei Schlag Vorsprung hatten? Egal, Ruppi asste vom Fenster bis zum Turm durch und erlaubte sich nur noch am Blitz eine 2. Das reichte dann, um uns den zweiten Platz (Gesamtergebnis 450) vor Herdecke (458) zu sichern.

Genauso spannend verlief das Duell um Platz 4/5: Zwischen Lüdenscheid und Annen lagen nach den Schlussrunden der Spieler an Position 1 bis 5 nie mehr als drei Schlag, letztendlich sicherte Carsten Köthe mit seiner 25er-Schlussrunde Platz 4 für die Lüdenscheider (Gesamtergebnis 468). Annen (475) landete mit 7 Schlag Rückstand auf dem fünften Platz, Syburg wurde mit deutlichem Rückstand Sechster (516).

Biebertal lag nach drei Spielern immer noch auf Rekordkurs mit bis dahin 334 Schlag. Die letzten drei Mannschaftsspieler hätten also mit einer 67 den Bahnrekord verbessern können. Die Ergebnisse der drei aus der ersten Runde (23-22-20) zeigen, dass sie das durchaus "drauf hatten". Hätten ... leider hat es dann nicht gereicht, so bleibt den Biebertalern "nur", dass sie mit 413 Schlag (Schnitt 22,9) ein Super-Ergebnis erzielt haben und damit den Spieltag souverän gewannen (37 Schlag Vorsprung). Dadurch verbessert sich Biebertal in der Gesamttabelle auf Platz 3 (punktgleich 20:20 mit Lüdenscheid, aber 12 Schlag besser). Unser Team erobert die Tabellenspitze (punktgleich 30:10 mit Herdecke, 16 Schlag Vorsprung).

Übrigens: "Mannschaftsbremser" und damit "Träger des Biebertaler Prengels" wurde Jens Borggraefe mit 75 Schlag. Aber ich glaube, damit kann er nach dem prima Gesamtergebnis sehr gut leben. Und wenn nicht, dann kann er sich ja von Yvonne trösten lassen ... aber halt mal, vielleicht war die ja am Ergebnis "schuld". Der Kuchen war nämlich in der dritten Runde "alle", haben die darin enthaltenen Suchtstoffe den "Bieberratten" etwa in der Schlussrunde gefehlt? Oschi, bring' Dopingtest-Zubehör zum nächsten Turnier mit!

Alle Statistiken, Tabellen etc. findet Ihr unter den angegebenen Links oder wie gewohnt über das AUWI-Forum.

Zum Schluss dann noch ein herzliches "Dankeschön" an die fleissigen Helferinnen und an unsere diesmal gar nicht rabiate "Schwester Rabiata" - wenn es Kilometergeld für beim Betreuen zurückgelegte Kilometer gäbe, hätte Gabi heute einen guten Schritt zur ersten Million gemacht!

So, nun habe ich in dieser Saison auch mal einen Bericht vom Spieltag geschrieben � bei so einem guten Ergebnis macht das irgendwie richtig Spass!

Pitter

 

 
13.05.07

Heimspielsieg im dritten Anlauf

Drei lange Jahre mussten wir auf einen weiteren Heimsieg warten. In diesem Jahr hat es endlich geklappt.

Zu einem Meisterschaftsturnier gehören nicht nur die Spieler und Spielerinnen, sondern auch die fleißigen Bienchen im Hinter- grund, ohne die es manchmal echt schwer wäre. Wir möchten uns für eine nicht selbstverständliche Hilfe bedanken. Die Turnierleitung haben Andreas und Maike übernommen, während die beiden Biebertalerinnen Kirsten und Yvonne, das kunterbunte Farbenspiel an die Tafel pinselten. Diese Hilfe ermöglichte es uns, Gabi als Betreuerin ins Rennen bzw. auf die Bahn zu schicken.

Das Wetter war überraschenderweise doch nicht unwetterartig, sondern eher artig. Schon in der ersten Runde waren viele Spieler nur noch kurzärmlig unterwegs. Eigentlich aller beste Voraussetzungen für einen guten und spannenden Wettbewerb auf schwieriger Piste. Einziger Nachteil war vielleicht die sehr hohe Luftfeuchtigkeit während des gesamten Turniers.

Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man nach der ersten Runde mal nicht auf dem letzten oder vorletzten Platz steht. Es ist uns tatsächlich gelungen eine halbwegs anständige erste Runde zu spielen, die uns einen erstmal beruhigenden 2. Platz bescherte. Man könnte auch sagen. Wir haben gemeinsam mit allen anderen Mannschaften die erste Runde verschlafen, ohne größeren Schaden anzurichten. Die beste erste Runde spielten die Herdecker mit 168. Biebertal und wir folgten mit 170 Schlägen. Dann Lüdenscheid ( 173 ) vor Witten Annen ( 175 ) und Dortmund Syburg ( 176 ). So eng war es in dieser Saison noch nie.

Dann kam unsere Runde. Mit insgesamt vier grünen Runden (unter 25 Schlag pro Runde) erspielten wir uns die Führung. Alle Mannschaften spielten in der zweiten Runde ihr jeweils bestes Rundenergebnis, kamen aber an die 149er Runde von uns nicht heran. Nach der zweiten Runde sah es so aus:

 
 

 

 
 

MGC "AS" Witten
BGSV Herdecke
MGC Biebertal
SU Annen
Dortmund-Syburg
MC 62 Lüdenscheid

319
331
332
334
340
342
 
 

 

 
 

Um den Tagesieg spielten noch ganze 4 Mannschaften. Um die Rote Laterne spielten sogar 5 Mannschaften, so eng waren die Abstände.

Bernd, unser Startmann, ließ mit seiner 23er Schlussrunde  nichts anbrennen und holte gegenüber der Konkurrenz aus Herdecke sogar noch zwei wertvolle Schläge. Die Spieler von Biebertal und Annen spielten jeweils 30er Runden und verabschiedeten sich so frühzeitig vom möglichen Tagessieg. Spätestens nach Björns ( Position 5 ) abschließender 23 war klar, dass uns der Tagessieg nicht mehr zu nehmen ist. Daran änderte auch der Regen nichts mehr, der die letzten Paarungen überraschte und noch einmal für ein klein wenig Aufregung sorgte. Am Ende nahmen wir den Herdeckern mit einer 155er Schluss-runde noch einmal 4 Schläge ab. Die Lüdenscheider konnten das Ruder am Ende nicht mehr herum reißen, und verloren nicht nur den Spieltag, sondern auch die Führung in der Landesliga.
 

 
 
MGC "AS" Witten 10 : 0 474
BGSV Herdecke 8 : 2 490
SU Annen 6 : 4 500
MGC Biebertal 4 : 6 504
Dortmund-Syburg 2 : 8 506
MC 62 Lüdenscheid 0 : 10 513
 
     
 

Endlich ist es uns mal wieder gelungen. Ein Heimsieg. Vielleicht können wir den Schwung mit zum nächsten Spiel nach Biebertal nehmen und ...
Auf jeden Fall befinden wir uns in einer angenehmen Verfolger-position. Wir liegen nur 2 Punkte hinter den führenden Herdeckern und haben das bessere Schlagverhältnis.
 

BGSV Herdecke 24 : 6 1420
MGC "AS" Witten 22 : 8 1412
MC 62 Lüdenscheid 16 : 14 1432
SU Annen 16 : 14 1461
MGC Biebertal 10 : 20 1475
Dortmund-Syburg 2 : 28 1553

Dieser Spieltag hat wieder einmal gezeigt, dass man mit wirklich jeder Mannschaft in dieser Liga rechnen muss. Es kann also noch viel passieren an den letzten drei Spieltagen.

So haben wir gespielt:

 
  Bernd Eisermann
Peter Tabor
Olaf Schmidt
Hellmut Greiffendorf
Björn Guthörl
Andreas Romahn

Rolf Lenk ( Ersatz )
Christina Gawlig
Stephan Behrens

74
84
75
81
88
72

83
89
80

 
     
  Spieler des Tages: Alexander Anders ( BIE ) 25,23,22 ( 70 )  
     
  Zahlenspiele:  
 

Zwei Mannschaften haben es geschafft eine Bahn durchzuassen!
Biebertal die Pyramiden und Dortmund Syburg den Sandpott!!!

Schlechteste Bahn:
Röhre mit einem Ligenschnitt von 1,935!!!

Schnitt aller 36 Mannschaftsspieler (innen):
27,657 ( Herbede ) 24,879 ( Herdecke ) 28,509 ( Annen )

Zahlen und noch mehr in der Bahnenstatistik

  Bilder vom Spieltag
     
 

Lieber Peter: Sollten wir in Biebertal die Tabellenspitze erstürmen, bist Du wieder dran mit schreiben.

 
     
29.04.07 Es läuft noch nicht rund

Der 2. Spieltag wirbelt die Liga durcheinander. Herdecke gewinnt und setzt sich zusammen mit Lüdenscheid an die Spitze. As Witten verschläft mal wieder die erste Runde und muss sich am Ende mit einem 4. Platz zufrieden geben.

Es waren optimale Bedingungen am Herdecker Harkortsee. In der ersten Runde war es noch ein wenig frisch und klamm, aber spätestens ab der 2. Runde war es einfach nur ein perfektes Golfwetter bei herrlichem Sonnenschein und erfrischenden leichten Böen.

So, und nun zum Spiel:

Die erste Runde haben wir mal wieder verschlafen. Eine schlechte 159 Mannschaftsrunde schoss uns direkt auf den sechsten und somit letzten Platz. Abstand zum anvisierten 1. Platz --> 19 Schläge!!!

In der zweiten Runde wurde es dann etwas besser und wir konnten uns auf den fünften Platz vor tasten. Auf dem vierten Platz, nur einen Schlag vor uns, lagen die Biebertaler. Die Wahrscheinlichkeit eines Tagessieges war zu diesem Zeitpunkt schon in weite Ferne gerückt, denn die führenden Herdecker hatten 25 Schläge Vorsprung.

Die Biebertaler konnten wir in der dritten Runde noch überholen, für alles andere waren wir einfach zu schwach. Für ein klein wenig Zuckerguss sorgte Olaf Schmidt mit einer abschließenden 19er Runde. Unsere dritte Runde war mal wieder unsere beste. 146 Schläge!

Es gibt Tage, an denen es einfach nicht rund läuft. In Annen lief es schon bescheiden, doch waren 4 Mannschaften so nett, schlechter zu sein als wir. In Herdecke tat man uns diesen Gefallen nicht. Wenn man sich die Gesamttabelle ansieht, ist eigentlich gar nicht viel passiert. Die führenden Lüdenscheider und die Punktgleichen Herdecker liegen nur 4 Punkte vor uns. Die Saison ist also noch längst nicht gelaufen.

Der 2. Spieltag fand einen würdigen Sieger, denn die Herdecker (424 Schläge) haben *wohl* ihr letztes Heimspiel am Harkortsee ausgetragen, und konnten sich so von ihrer langjährigen Heimbahn auf einigermaßen nette Art und Weise verabschieden.

2. SU Annen (440), 3. Lüdenscheid (442), 4. Witten (452), 5. Biebertal (461) und 6. Dortmund - Syburg (468)

Spieler des heutigen Tages ist ganz klar Wolfgang Jeckel (Herdecke), der mit einer 19er Runde begann und am Ende nur knapp den Bahnenrekord verpasste. Er benötigte lediglich 61 Schläge! Hut ab!

So haben wir gespielt:

 
  Bernd Eisermann
Peter Tabor
Olaf Schmidt
Hellmut Greiffendorf
Björn Guthörl
Andreas Romahn

Rolf Lenk

73
86
68
84
73
68

82

 
     

01.04.07
 

Ein merkwürdiger Spieltag

Mal Hand aufs Herz. Hat irgendjemand damit gerechnet, dass Lüdenscheid diesen Spieltag gewinnt und die Meistermannschaft des Vorjahres nur vierter wird?

Schon Stunden vor dem Spiel wurde der ein oder andere in den April geschickt. Am meisten sorgte wohl der kaputte Schläger von Björn für Aufsehen. Der Spieltag an sich passte sich dann dem Datum an. Die Annener Anlage gehört ganz bestimmt zu den wohl schwersten und anspruchsvollsten Anlagen in NRW. Banane, Fenster und Teller haben den ein oder anderen Spieler verzweifeln lassen. Doch es war eigentlich eine ganz andere Bahn, die uns Wittenern zu schaffen machte. Der Sandpott. Mit einem Mannschaftsschnitt von 1,67 haben wir dieses Feld ganz überlegen verloren.

Wenn man nach der ersten Runde einen Blick auf die Ergebnistafel riskierte, dachte man eigentlich schon wieder an einen April Scherz. Eine Farbe stach ganz besonders ins Auge. Die Farbe schwarz. In Zahlen ausgedrückt:
Von 36 Mannschaftsspielern brauchten 11 in der ersten Runde über 29 Schläge.

Die erste Runde verlief alles andere als gut, denn wir starteten mit einer 173er Mannschaftsrunde in die Saison, was uns einen übel aufstoßenden vierten Platz bescherte. Trotz unserer schlechten ersten Runde hatten die führenden Biebertaler nur 7 Schlag vor.

Die zweite Runde lief dann etwas besser. Nach Olaf Schmidts 20er Runde ( beste Runde des Tages ) lagen wir sogar mal auf Platz 1. Der knappe Vorsprung konnte allerdings nicht gehalten werden. Die Lüdenscheider waren in der zweiten Runde einfach zu stark.

In der dritten Runde sind wir dann aus unserem Dornröschenschlaf erwacht und haben mit einer ordentlichen 147er Runde doch noch einen versöhnlichen 2. Platz erreicht. Die Lüdenscheider ließen sich ihren ersten Platz nicht mehr nehmen und führen nun die Landesliga Tabelle an. Auf dem dritten Platz landeten die Herdecker. Es folgten Biebertal, Annen und Syburg.

Irgendwie war es ein merkwürdiger Spieltag an dem man über viele Einzelschicksale berichten könnte, es aber auch lassen kann. Vielleicht doch noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache:

Nicht alle Wittener beherrschen das sichere Sandpott vorbeischießen. Olaf Schmidt und Rolf Lenk haben diese Bahn durchgeasst. Herzlichen Glückwunsch!!!

So haben wir gespielt:
 

 


 

Bernd Eisermann
Peter Tabor
Olaf Schmidt
Björn Guthörl
Hellmut Greiffendorf
Andreas Romahn

Rolf Lenk
83
83
68
94
91
67

90

 
 

 

Diese Saison dürfte noch sehr interessant werden.  

 

Tabelle

 

Bahnenstatistik

 

Elchpokal Teil 2

 

   
02.07.06

Ein versöhnlicher Saisonabschluß ...

Eigentlich ging es am letzten Spieltag in Biebertal um nichts mehr – der erste Platz für Biebertal und der letzte Platz für Olympia Dortmund standen schon fest. Da die aber Biebertaler den Spieltag in Herbede gewonnen hatten, wollten wir ihnen heute möglichst starke Gegenwehr leisten. Die erste Runde begann für beide Teams recht gut, nach 6 Spielern führte Biebertal mit 142 zu 150 Schlägen. Besonders hervorzuheben ist die prima erste Runde von Björn (20). In der zweiten Runde wurde es dann richtig spannend: Mit 140 Schlag spielte unser Team die beste Runde des Tages und wandelte den Rückstand von acht Schlägen in eine Führung mit drei Schlägen um. In der dritten Runde gaben beide Team alles, vor den letzten Spielern beider Teams führte Witten mit acht Schlägen – das konnte dann auch Alexander Anders mit seiner Super-Schlussrunde (19) nicht mehr aufholen, die 24 von „Ruppi“ reichte „As“ Witten zum Sieg.

Beim Kampf um die Plätze 3 bis 6 war es nach der zweiten Runde sehr knapp – SU Annen 330, Olympia Dortmund 332, Herdecke und Dortmund-Syburg 333. Olympia (164) konnte nur noch einen Schlag gegen Annen (165) aufholen, Herdecke (170) konnte sich auch nicht mehr verbessern und die Schlussrunde von Dortmund-Syburg (184) reichte nur für den letzten Platz.

Wir wünschen den Biebertalern alles Gute für die evtl. nötige Relegation!

Bemerkenswertes:Die dritte blaue Runde der laufenden Saison wurde von Alexander Anders (Biebertal) gespielt (19).

Im Elchpokal hat Björn seine Führung mit 20 und 21 in den ersten beiden Runden ausgebaut und damit diesen Wettbewerb gewonnen - Glückwunsch.

Die einzige „Mannschafts-18“ schaffte Biebertal am Sandkasten – aber die Doppelwelle müssen sie noch üben, dort machte die gesamte Mannschaft nur drei Asse.

Kurios: Die Ergebnisse auf Platz eins und zwei (433 bzw. 436) waren dieselben wie in Olympia Dortmund – nur mit vertauschten Rollen.

Gemein: Irgendwer hätte Alexander Anders sagen sollen, dass er am Blitz in der letzten Runde mit einer Zwei dafür hätte sorgen können, dass sein Tipp für das Gesamtergebnis stimmt ... Ob er dann allerdings wirklich auf „2“ gespielt hätte, ist aber fraglich, denn eine blaue Runde spielt man in Biebertal bestimmt nicht allzu oft!

Alles in allem war das eine schöne Saison – schade, dass wir mit der netten Truppe aus Biebertal im nächsten Jahr wohl nicht mehr zusammen spielen werden ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.06.06

Knapp vorbei ist auch daneben!

Wollte unser Miniaturgolf-Team noch Chancen auf den Aufstieg haben, musste heute ein deutlicher Sieg gegen Biebertal her, zudem benötigte man Schützenhilfe durch die anderen Vereine, da Biebertal bereits mit 6 Punkten führte.

Unsere bekannt schwache erste Runde war so schlecht nicht – nur 5 Schlag Rückstand auf Biebertal. In der zweiten Runde fielen dann aber zwei schwarze Runden durch Peter und Sebastian, so dass auch die tollen Runden der anderen vier Spieler (21-22-23-24) nicht reichten, um Biebertal in Gefahr zu bringen. Zudem spielte Olympia eine 149er-Runde und hatte nur noch drei Schlag Rückstand auf unser Team.

In der dritten Runde wurde es dann aber richtig spannend, da wir mit 138 die beste Mannschaftsrunde des Tages spielten und Biebertal und Olympia schwächer wurden. Vor dem letzten Spieler hatte Biebertal nur noch einen Schlag vor. Letztendlich behielt Alexander Anders aber die Nerven und fuhr mit einer 21 den Sieg ein. Damit steht Biebertal vor dem letzten Spieltag schon als Aufsteiger fest (jaja, theoretisch haben wir noch eine Chance wie ein Schneeball im Backofen, aber wirklich nur theoretisch ...) – Glückwunsch dazu. Schade ist dabei nur, dass wir dann im nächsten Jahr nicht mehr mit dieser netten Truppe zusammen spielen werden ...


Bemerkenswertes:

Die erste blaue Runde der laufenden Saison wurde von Bernd Engelbracht (Oly) gespielt (19).

Im Elchpokal hat Björn die Führung übernommen.

Sechs „Mannschafts-18“ fielen: Doppelwelle (ASW und OLY), Netz (ASW) und Vulkan (HER, OLY, SYB).

Man muss nur schimpfen – auch in Olympia Dortmund stimmten alle ausgerechneten Ergebnisse – ein Lob an Bernd Engelbracht.

Und die Verpflegung war wieder toll: Waffeln, Kuchen, Kartoffelsalat, Frikadellen, Brötchen – danke an die Verpflegungs-Crew!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14.05.06

Etwa schon wieder ein „Schwarzer Tag“ ? Aber ganz und gar nicht!         ( 4. Spieltag )

Nach der Schlappe im Heimspiel vor 14 Tagen hatte unser Miniaturgolf-Team sich eine bessere Leistung beim Spiel in Herdecke (wo wir im letzten Jahr den Spieltag gewinnen konnten) vorgenommen. Aber irgendwie spielte in der ersten Runde das Wetter nicht so richtig mit, wir sind wohl etwas anfällig dafür, wenn die Turnierbedingungen so gar nichts mit dem Wetter beim Training zu tun haben ...

In der ersten Runde gab es so leider nur Ergebnisse von 24 bis 29, insgesamt 156 Schläge – 6 Schlag Rückstand auf SU Annen und schon 11 Schlag Rückstand auf Biebertal. Aber anders als beim Heimspiel konnte man sich in der zweiten Runde deutlich verbessern. Eine 20 von Björn, 2x21 von Tina und „Ruppi“ sowie 23, 25 und 27 von Olaf, Bernd und Hellmut ergaben eine Superrunde von 137 Schlag (Schnitt 22,83) und – da die anderen Teams keine vergleichbare Runde zustande brachten – eine Führung nach der zweiten Runde mit 6 Schlag vor Biebertal und 10 Schlag vor Annen.

Das Heimteam aus Herdecke lag zu diesem Zeitpunkt scheinbar abgeschlagen auf Platz 4 (14 Schlag hinter Platz 3), hatte aber einen soliden Vorsprung vor den beiden Dortmunder Teams und konnte so in der letzten Runde unbeschwert aufspielen. Herdecke nutzte das, verbesserte sich wieder um 11 Schlag (wie schon von der ersten zur zweiten Runde) und konnte damit Annen noch abfangen. Auch in der letzten Runde liess unsere Mannschaft nichts mehr anbrennen – zwei tolle Runden von Olaf (20) und Ruppi’s zweite 21 sowie weitere gute Ergebnisse der anderen vier reichten zur zweitbesten Tagesrunde mit 142 Schlag und zum Sieg vor Biebertal.

Bemerkenswertes:

Super Leistung von Tina (74) – ein besonderer Dank vom Ersatzspieler, der so mal ganz ohne Druck spielen konnte.

Herausragende 67 für Olaf und Ruppi, an diesem Spieltag war nur Jens Engelbracht (Olympia Dortmund) mit 66 besser.

„Schwarz“ war dieser Tag für uns ganz und gar nicht – alle Runden (sogar die des Betonbolzers) waren „rot“ oder „grün“.

Irgendwie scheinen für manche Leute Pyramiden die einfachsten Bahnen zu sein – nachdem bereits in Herbede die Biebertaler Mannschaft die „18“ an dieser Bahn schaffte, fiel auch in Herdecke die einzige „18“ an dieser Bahn (für das Team von Olympia Dortmund).

Der Spieltag in Herdecke war übrigens der erste, bei dem im Turnierbüro alle Ergebnisse korrekt nachgerechnet wurden – ein Lob an den „Kleinen Räuber“.

Der Herdecker Platzwart hat die Messlatte für die Verpflegung für die noch folgenden Ausrichter etwas höher gelegt – die belegten Brötchen waren richtig prima – wenn es einen auch stutzig werden lässt, dass es erst aufhörte zu regnen, als die letzten belegten Brötchen verkauft waren ... hat da jemand etwa besondere Connections zu Petrus?

Und zuletzt der Spruch des Tages von Björn: „Wir sollten versuchen, in die Bundesliga zu kommen – da hätten wir wenigstens keine Heimspiele mehr ...“
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     
30.04.06 Ein rabenschwarzer 3. Spieltag

Unser Abteilung 2-Team erwischte heute bei ihrem Heimspiel einen rabenschwarzen Tag: Gleich in der Auftaktrunde wurden die Hoffnungen, das Heimspiel zu gewinnen, stark gedämpft: Nach drei schwarzen Runden und einer Mannschaftsrunde von 174 Schlag lag man auf dem vorletzten Platz nur einen Schlag vor Olympia Dortmund. Stark waren schon in der ersten Runde die Biebertaler mit 159 Schlag vor Syburg (164), Annen (169), Herdecke (173). In der zweiten Runde (165) konnte man sich einen Platz nach vorne arbeiten und lag einen bzw. fünf Schlag hinter dem zweiten Platz – Biebertal konnte sich mit einer 157 weiter absetzen und steuerte einem sicheren Tagessieg entgegen. Diesen Platz konnte die junge Mannschaft aus Biebertal souverän in der letzten Runde (158) behaupten, unser Team hatte wieder drei schwarze Runden zu verzeichnen und landete leider nur auf dem vorletzten Platz. Die Abstände zwischen Platz 2 (Annen, 502), dem geteilten dritten Platz (Herdecke und Syburg, 505) und unserer Mannschaft (510) waren wieder mal sehr knapp, aber das scheint bei unserem Heimspiel leider langsam zu einer schlechten Tradition zu werden. Nach diesem Spieltag sind der erste für Biebertal und der letzte Platz für Olympia Dortmund wohl schon so gut wie klar, Platz 2 bis 4 trennt nur ein Punkt – schauen wir mal, wie das in 2 Wochen nach dem Spieltag in Herdecke aussieht ...
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     
09.04.06 Die meisten Bahnen gewonnen, aber...
(Spielbericht vom Spieltag in Syburg)

Diesmal musste die zweite Mannschaft auf der Anlage in Dortmund Syburg antreten. Leider war auch diesmal die Eröffnungsrunde nicht so toll, wieder hatte man als Hypothek eine tiefschwarze 34 zu verkraften. Überraschend war, dass mit Ausnahme der starken Heimmannschaft bei allen anderen Mannschaften ebenso schwarze Runden eingestreut wurden, so dass hinter Do-Syburg (154 Schlag) zwischen Zweit- und Viertplatzierten nur 2 Schlag lagen: Biebertal 162, As Witten 163, SU Annen 164  Herbede mit 175 Schlag und Olympia Dortmund mit 186 Schlag waren schon weit zurück. In der nächsten Runde wurde aus dem Dreikampf um Platz 2 bis 4 ein Zweikampf  152 für Biebertal, 154 für unser Team, 162 für SU Annen. Syburg vergrößerte mit der besten Mannschaftsrunde des Tages (146) den Vorsprung, Herdecke konnte auf SU Annen einige Schläge gutmachen. Anders als am vorherigen Spieltag in Annen konnte sich unser Team in der dritten Runde aber nicht mehr steigern  somit sprang am Ende nur Platz 3 hinter dem souveränen Sieger Syburg und dem verdienten Zweiten Biebertal heraus. Übriges spielten sowohl Syburg als auch Biebertal alle drei Mannschaftsrunden besser als wir. Herauszuheben aus unserem Team: Ruppi spielte mit 69 das zweitbeste Tagesergebnis hinter dem Heimspieler Dennis Weber (68), Björn Guthörl spielte ebenso wie Marianne Grügelsberg und Dennis Weber eine 20 und Tina und Benny haben ihre ersten Einsätze in dieser Saison gehabt. Und was sieht man an der Bahnstatistik? Es reicht leider nicht aus, die meisten Bahnen zu gewinnen (das haben wir nämlich wieder geschafft), sondern man muss gleichzeitig auch darauf achten, die Bahnen, die man nicht gewinnt, wenigstens nicht ganz so heftig zu verlieren ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     
26.03.06 War das knapp ...

Mit grossen Erwartungen trat die Abt.2-Mannschaft zum "heimlichen Heimspiel" in Witten-Annen an. Doch in der ersten Runde bekam man bei leicht feuchten Bahnen erst einmal einen Dämpfer: Trotz normaler Leistungen von 5 unserer 6 Spieler kam nach einer grottenschlechten "37" von Peter Tabor insgesamt nur eine 165er-Runde heraus - zu schlecht für die erwartet starke Konkurrenz aus Biebertal, die mit einer 153 eröffnete. In der zweiten Runde reichte dann eine weitere "165" nur aus, um den Rückstand um einen Schlag zu verringern - das sah nicht gut aus.

In der dritten Runde war unser Team dann aber wachgerüttelt, es wurde richtig spannend: Bernd Eisermann verkürzte um vier Schläge - noch 7 Schläge Rückstand. Nach der "23" von Peter Tabor waren die Biebertaler nur noch einen Schlag vor uns. Olaf Schmidt und Hellmut Greiffendorf liessen "22" und "31" folgen - und aus dem Rückstand war eine knappe Führung mit einem Schlag geworden. Zwar spielten die beiden Biebertaler Michael Romberg und Alexander Anders starke Schlussrunden von "25" und "22", aber der Neuzugang Björn Guthörl und Andreas Romahn (the artist formerly known as "Ruppi") bewiesen starke Nerven und spielten beide 23er-Schlussrunden, die den Sieg mit 2 Schlag Vorsprung sicherten.

Hervorzugeben sind die hervorragende letzte Mannschaftsrunde (147 Schlag, Schnitt 24,5) und die Tatsache, dass drei der vier besten Tagesergebnisse von Olaf, Björn und Andreas erzielt wurden - insgesamt ein glücklicher, aber auch irgendwie verdienter Sieg. Wenn jetzt noch der "Betonbolzer" etwas besser wird und Tina Gawlig wieder gesund wird, könnte in dieser Saison was gehen ... aber mir (dem zum Schreiben dieses Berichtes "verdonnerten" gelernten "Betonbolzer") wäre schon irgendwie wohler, wenn unser Nachwuchs ("Schnitzel" und "Aushilfe") uns ab und zu mal verstärken könnten ... das schont doch irgendwie die Nerven!